Diese Idee wird an der Martin-Buber-Schule schon seit langer Zeit großgeschrieben. Dabei ist es wichtig Bewegung und Bewegungserziehung nicht alleine als Aufgabe des Schulsports anzusehen. Es geht vielmehr darum, Bewegung als einen selbstverständlichen Teil in das gesamte Schulleben mit einzubinden und „Lernen mit Kopf, Herz und Hand“ (Pestalozzi) zu ermöglichen. 2008 hat dafür eine kollegiumsinterne Fortbildung zum Thema „Bewegungsfreudige Schule“ stattgefunden, welches einen Grundstein zur Verbesserung der gesamten Schulqualität gelegt hat. Über Bewegung gelingt es uns die Welt zu erkunden. Mit dem Fokus darauf, dass Bewegungserziehung Anliegen aller Fächer ist, wird Bewegung zum Prinzip des Lernens und Lebens. So können alle Schüler*innen mit verschiedensten Angeboten nachhaltig und regelmäßig erreicht werden.
Die Notwendigkeit für mehr Bewegung für Kinder und Jugendliche liegt auf der Hand. Verschiedenste Studien zeigen immer häufiger, mangelnde Bewegungskompetenzen von Heranwachsenden auf. Das Konzept der „Bewegungsfreudigen Schule“ kann an dieser Stelle sowohl die Gesundheit als auch die Bewegung fördern.
Hierbei hat die Bewegung verschiedene Funktionen, die bei der Entwicklung der Schüler*innen von großer Bedeutung sind. Bewegung ermöglicht unseren Schüler*innen sich ihre Welt zu erschließen, sich mit der Umwelt und Materialien auseinanderzusetzen und Gefühle und Wünsche auszudrücken. Durch Bewegung kann der Zugang zu anderen Menschen eröffnet werden, was auch ohne Sprache möglich ist. Nicht zuletzt bietet sie die Möglichkeit die Umwelt aktiv zu gestalten und zu verändern. All diese Funktionen finden bei der Planung und der Durchführung verschiedenster Angebote an der Martin-Buber-Schule Berücksichtigung.
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